Förderverein Naturschutz Elbetal e.V.
 
Info-/Veranstaltungen


Starker Einsatz in der Rüterberger Tongrube


Dem Aufruf zum jährlichen Tongrubenputz  am 12. April 2025 waren neben Mitgliedern unseres Fördervereins erfreulicherweise auch Rüterberger  Einwohner gefolgt. Gemeinsam  und mit erheblichem Kraftaufwand wurden die im Laufe der Jahre eingewachsenen Begrenzungssteine entlang des Weges wieder freigelegt, angehoben und altes Gras zurückgeschnitten. Mit solch starker Unterstützung ist es gelungen, die Rüterberger Tongrube wieder so herzurichten, dass sie sich zu Ostern wieder für Besucher und Naturfreunde von ihrer schönsten Seite präsentiert.

Leider hat sich gezeigt, dass einige Infostände und Tafeln im Laufe der Zeit durch Sonne und Regen gelitten haben und erneuert werden müssen.  Auch dies wird in Kürze erfolgen. Bereits im Vorfeld waren in Eigenleistung eine neue Bank am Infostand "Diatomeenkohle" aufgestellt  und Spuren des Winters auf dem  Rundweg um den Tongrubensee beseitigt worden. 

Allen, die mit so viel Elan  und Engagement im Einsatz waren, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.


 


Trauer um unsere Schatzmeisterin Carmen Borchers

Am 13. Dezember ist Carmen Borchers ihrer schweren Erkrankung erlegen, gegen die sie bis zuletzt ankämpfte.  Ihr breit gefächertes kulturelles und soziales Engagement hat auch die Belange unseres Fördervereins eingeschlossen. Nach dem altersbedingten Ausscheiden unserer langjährigen Schatzmeisterin Helga Dörffl ing hat sie nicht nur diese Aufgabe übernommen sondern, auch die Vorhaben des Vereins in jeder Hinsicht tatkräftig unterstützt . Der Förderverein "Naturschutz Elbetal" verliert mit ihr eine aktive, engagierte Mitstreiterin, die uns sehr fehlen wird.




Präsentation des Nationalen Geotops "Rüterberger Tongrube" zum jährlichen "Tag des Geotops"

„Nationale Geotope“ sind bedeutende Naturdenkmäler, die Einblicke in die Erdgeschichte ermöglichen. 

2o19 erhielt die Rüterberger Tongrube diese Auszeichnung vor allem wegen des Vorkommens von Tropfenböden, Ihre Struktur lässt die Deutung zu, dass sie in einer Warmzeit zwischen der Elster- und Saale-Eiszeit entstanden sind. Sie sind  an einem Bodenaufschluss und einem Lackabzug dieses Aufschlusses  dargestellt. Die darunter liegenden großen Ablagerungen von Ton aus der Nordsee und von Diatomeen-Kohle aus der Gegend  von Lübtheen werden ebenfalls thematisiert. Sie lassen den Schluss zu, dass der Rüterberg als ""Scholle“ aus einem Gebiet nahe Lübtheen während der Elster-Eiszeit vom Eis hierher verfrachtet wurde.

Hierzu stattfindende Führungen werden zeitnah bekanntgegeben.

Ein Flyer zu dieser Thematik kann hier als PDF heruntergeladen werden.


 



 





 


 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

 

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